Wechsel Kunststoff zu Glas - Erfahrungsbericht
Verfasst: Mi 14. Nov 2018, 16:22
Hallo Ihr Lieben,
Ihr habt ja vielleicht meinen Vorstellungsbeitrag gelesen. Nachdem ich nach einer Bindehautdeckung zwei Monate auf eine neue Kustaugenschale warten musste, hatte ich diverse Probleme. Die neue Prothese aus Kunststoff passte überhaupt nicht und ich war der Verzweiflung nahe. Mittlerweile hat sich alles geklärt. Es hat sich herausgestellt, dass ich zwischen der OP und der neuen Prothese dringend einen Conformer benötigt hätte. Leider hat mich der "Fachspezialist" in München nicht darüber informiert. Zudem lief etwas bei der Anfertigung, der neuen Augenschale aus Kunststoff extrem schief. Laut meiner Augenärztin passt diese Prothese überhaupt nicht und der Kunststoff ist trüb. Das Ergebnis waren starke Schmerzen und eine Bindehautentzündung. Ich musste mehrere Wochen ein Antibiotikum nehmen und darf die Kunstaugenschale nicht mehr tragen.
Die Reaktion des Kunstaugenherstellers war leider extrem schlecht. Keine Spur von Einsicht oder Entgegenkommen, stattdessen Ausreden und wütende Vorwürfe. Ich war 20 Jahre Kunde des Betriebs!.
Dank meiner Krankenkasse habe ich nun zeitnah eine Prothese aus Glas bekommen. Ich bin mehr als glücklich. Die Mitarbeiter im Institut Arnold Greiner sind sehr freundlich und nehmen sich viel Zeit. Die neue Augenschale passt nach einer kleinen Modifikation perfekt und ich habe viel weniger Beschwerden als mit Kunststoff. So hatte ich früher häufig das Problem, dass mein Auge am späten Nachmittag oder Abend so gereizt war, dass es schmerzte und sich auffällgier Schleim gebildet hat. Davon ist nun keine Rede mehr. Der Tragekonfort ist optimal und ich merke es überhaut nicht. Vielleicht hat es diesen ärgerlichen Vorfall gebraucht, um den Schritt zu Glas zu wagen. Kein Schaden ohne Nutzen. Danke an alle in diesem Forum, die mir im Vorfeld Mut zugesprochen haben - leider gibt es keinen Emoji mit einem Küsschen, sonst würde ich Euch diesen senden!
Ihr habt ja vielleicht meinen Vorstellungsbeitrag gelesen. Nachdem ich nach einer Bindehautdeckung zwei Monate auf eine neue Kustaugenschale warten musste, hatte ich diverse Probleme. Die neue Prothese aus Kunststoff passte überhaupt nicht und ich war der Verzweiflung nahe. Mittlerweile hat sich alles geklärt. Es hat sich herausgestellt, dass ich zwischen der OP und der neuen Prothese dringend einen Conformer benötigt hätte. Leider hat mich der "Fachspezialist" in München nicht darüber informiert. Zudem lief etwas bei der Anfertigung, der neuen Augenschale aus Kunststoff extrem schief. Laut meiner Augenärztin passt diese Prothese überhaupt nicht und der Kunststoff ist trüb. Das Ergebnis waren starke Schmerzen und eine Bindehautentzündung. Ich musste mehrere Wochen ein Antibiotikum nehmen und darf die Kunstaugenschale nicht mehr tragen.
Die Reaktion des Kunstaugenherstellers war leider extrem schlecht. Keine Spur von Einsicht oder Entgegenkommen, stattdessen Ausreden und wütende Vorwürfe. Ich war 20 Jahre Kunde des Betriebs!.
Dank meiner Krankenkasse habe ich nun zeitnah eine Prothese aus Glas bekommen. Ich bin mehr als glücklich. Die Mitarbeiter im Institut Arnold Greiner sind sehr freundlich und nehmen sich viel Zeit. Die neue Augenschale passt nach einer kleinen Modifikation perfekt und ich habe viel weniger Beschwerden als mit Kunststoff. So hatte ich früher häufig das Problem, dass mein Auge am späten Nachmittag oder Abend so gereizt war, dass es schmerzte und sich auffällgier Schleim gebildet hat. Davon ist nun keine Rede mehr. Der Tragekonfort ist optimal und ich merke es überhaut nicht. Vielleicht hat es diesen ärgerlichen Vorfall gebraucht, um den Schritt zu Glas zu wagen. Kein Schaden ohne Nutzen. Danke an alle in diesem Forum, die mir im Vorfeld Mut zugesprochen haben - leider gibt es keinen Emoji mit einem Küsschen, sonst würde ich Euch diesen senden!